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Mittwoch, 27. Mai 2015

Gold Coast - Sunshine Coast

Das die Erde eine Scheibe ist, merkt man va in Australien. So kommt es uns zumindest vor, ewig lang gleichbleibende Landschaften ziehen an uns auf den tausendkilometerlangen Highways der Ostküste vorbei. Buschlandschaften wechseln sich mit Zuckerrohrplantagen und Grasland ab. Wer Autofahren liebt, ist hier genau richtig, allerdings gibt es ein kleines Manko, die Höchstgeschwindigkeit beträgt lediglich nur 100 km/h, nachts und ohne Känguruschutz am Kühlergrill freiwillig sogar noch weniger. Entlang des Highway Nr. 1 gibt es immer wieder Abzweigungen an die Küste, von der es ja schließlich nur 25800 km gibt! Ein Großteil davon bilden kilometerlange aneinandergereihte Sandstrände. Aussi besitzt insgesamt mehr als 7000 Strände. Auf Höhe von Rainbow Beach liegt Fraser Island, eine Insel die zu 98% aus Sand besteht und mit 22km Breite und 120km Länge, der größte Inselsandkasten der Welt ist. Bis in die 90er wurde hier der sehr reine Sand abgebaut, was heute der Naturschutz verbietet. Die Insel kann ausschließlich mit Allradautos erkundet werden, je höher der Unterboden desto besser, denn leicht bleiben die Fahrzeuge im Sand oder den Fahrrinnen stecken. Außerdem finden sich hier bis zu 200 der klarsten Frischwasserseen, in denen es sich va im Lake McKenzie herrlich planschen lässt.
Die Sandstrände ziehen sich bis weit in den Nordosten und bilden an den Inselgruppen der Whitsundays ihren Höhepunkt. Kristallklares türkises Wasser, weißer Strand und kleine Inseln fügen sich perfekt zusammen, wie man es sich in der Karibik vorstellt. Weiter draußen beginnt dann das Great Barrier Reef. 
Die Vegetation bilden hier im Osten neben der Gras- und Buschlandschaft Eukalyptus-, Mangroven-, Akazien-, Amarilis- und Banksiabäume, die einer bunten und atemberaubenden Tierwelt ein zu Hause gibt. Überall ist das Krächzen der Kakadus und bunten Papageien, das Singen der MagPies und das Lachen der Kookaburra zu hören. Nachts schleichen sich Possums, Kängurus und Koalas durch den Wald und riesige Flughunde verdunkeln zu zehntausenden den Abendhimmel ( zumindest in Noosa ). Es ist im Prinzip wie ein riesiger Zoo, den es täglich neu zu entdecken gilt. Auch die Unterwasserwelt hat uns sehr beeindruckt, riesige Schildkröten, verschiedene Haiarten und dicke bunte Fische schwimmen entlang der Küste auf und ab. Egal ob beim Tauchen oder beim Schnorcheln es gibt immer sehr viel zu entdecken was sich auf und ab bewegt.
Im Vergleich zu NZ sind die Lebensmittel etwas günstiger, aber dennoch deutlich teurer als bei uns daheim. Was aber sehr günstig ist, ist Fleisch, va auch Beef. Die Aussis lieben Barbie (BBQ) und so verabschieden wir uns von Australien mit einem anständigen BBQ.


Pelikan Yoga
Ey, how is it going, mate?

Bayron Bay Sunset

Lighthouse Byron Bay 

Trendsport Surfwalking

Lake McKenzie / Fraser Island

Rainbow Beach / Carlo Sandblow

Whiteheaven Beach / Whitsundays

Sunset Surf

Robin aka Michael Air Jordan


Harbour von Airlie Beach

Noosa Sunset


Montag, 4. Mai 2015

Blue Mountains und Sydney

Im Westen von Sydney liegen die Blue Mountains, ein Nationalpark mit ein paar Hügeln welche durch zahlreiche Eukalyptusbäume bedeckt sind. Seit kurzem steht dieses Gebiet auch unter Weltnaturerbe, da es vielen Tierarten darunter zahlreichen Vogelarten und natürlich den Koalas ein zu Hause gibt. Die steil abfallenden Sandsteinformationen bilden tiefe Täler in denen sich das Wasser sammelt, welche über zahlreiche Wasserfälle gespeist werden. Unzählige Wanderung führen durch dichtes Bushland, entlang von Felsklippen oder direkt durch die Täler.
In Sydney, der größten Stadt mit 4,6 Mio. Einwohnern, ist das Parken schweine teuer und das Auto fahren sehr stressig. Bei Parkplätzen vor der Oper zb kann man schonmal bei einer Veranstaltung mit 100 $ pro Stunde rechnen. Man merkt oft, dass Geld hier keine Rolle spielt bei all den Anzugleuten die durch die Stadt geistern. Aber dennoch hat die Stadt einen besonderen Spirit, der va durch die Nähe des Meers aufkommt. An den Stränden die sich entlang der Küste ziehen sind überall Surfer zu finden, die wie schwarze Haie im Wasser auf die perfekte Welle lauern.
Unsere Tage in Sydney wurden vorallem durch die Gastfreundschaft zweier in Sydney lebender Ilmenauer versüßt, die mit Offenherzigkeit, genialen Tipps und zahlreichen Geschichten aufwarteten, so dass wir uns sogar ein wenig wie zu Hause gefühlt haben. An dieser Stelle nochmal vielen vielen Dank an Volker und Thomas!

Great Ocean Road

Grampians

Berta und Bert im Bush

Wo gehts lang?

Flauschi Faulis
Klobürschten die an Bäumen wachsen - Banksia
Wildlife Dusche 
Waterfalls
Blue Mountains


Darling Harbour
Pyrmont Bridge

Opera
Opera @ night